RMKS
Rheingold-Ducat,
ca. 3,8 g. Ø 20,3 mm
Riffelrand, flaches Relief
ausverkauft
Katalognummer 2019.26
Als 3. Rheingoldprägung des Unternehmes >Rhein-Main-Kies und Sand< entstandene Medaille, deren Gold aus dessen Baggerseen bei Meissenheim gewonnen wurde. Zum wiederverwandten Av mit dem Bildnis von Anita Thyssen, siehe Medaillen 2016.12 und 2013.11 wurde der neue Rv >2019 AUSBEUTEDUCAT RMKS HAFEN MEISSENHEIM AURUM RHENI< zur Prägung kombiniert.
Zu sehen ist die Wasserfläche des Sees vor dem Gebäudegerüst zu dem und von dem aus Förderbänder den Sand transportieren. Zuerst zu hohen Hügeln aufgefüllt wird er von dort umgefüllt auf ein angelegtes Rheinschiff mit Tiefgang. Ein von Norden ankommendes ist leer und wartet auf seine Befrachtung. Von den Alpen mit ihren Gipfeln her fliesst der Strom in Mäandern und spült unten in seinem Bett Goldkristalle an. Schade ist das RMKS das Ausbeutegold bei einer Scheideanstalt auf Feingoldgehalt raffinieren ließ, da somit die >geologische Handschift< des Metalles verloren ging. Der Feinhgehalt wird dennoch niedriger, mit >950<, wie er ursprünglich zu finden ist, angegeben. Die Stücke wurden wiederum in Münzrelief geprägt und sind sehr selten.