Sachsen
Elbegold,
ca. 7,8 g. Ø 17,5 mm
einzeln am Rand numeriert
70 Exemplare
Preis: auf Anfrage
Katalognummer 2020.05
Weitere Ausbeute ermöglichte die Entstehung dieses zweiten Motives sächsischer Kulturdenkmäler in der Reihe deutscher Flussgoldprägungen, vgl. 2018.17. Gelegen auf einem der typischen Tafelberge des Elbsandsteingebirges gilt der Ort als stärkste Festungsanlage Sachsens. Einst zu Böhmen gehörig wurde sie 1233 erstmals urkundlich erwähnt und erfuhr zahlreiche Umgestaltungen, wurde niemals eingenommen
Av : 9,5 Hektar gross und 240 Meter über der Elbe gelegen zeigt sich die Anlage auf der Medaille über der mächtigen, hoch modellierten, süd-west ausgerichteten Schildmauer aufgebaut. Auf dem Plateau darüber finden sich einige der dortigen Baulichkeiten zitiert : die Garnisonskirche, die Friedrichsburg mit ihrem runden Turm, das lange Garnisonshaus. Auf der linken Seite verlängert sich die frontale Wehrmauer zur Toranlage bei der Georgenburg und dem Neuen Zeughaus.
Um das gewaltige Areal möglichst umfassend darstellen zu können nimmt die Gestaltung surreale Ausmasse an und ist gekippt zu einer Vogelperspektive : rechts sichtbar die steilen Felsnasen die den südöstlichen Teil bestimmen ; darauf Wachtürme als Punkte über den gezackten Linien der dort auf dem zerklüfteten Fels begründeten Mauern. Das Band der Elbe strömt von rechts her kommend direkt unter der Festung durch, links scheint der Ausläufer der Georgenburg wie eine Brücke den Fluss zu überspannen.
Der Rv zeigt das seit 2018 für die Motiveserie dieser Gewichtsstufe eingeführte Design >1/4 UNZE ELBEGOLD NATIV<, nun mit >2020< datiert, neben der Gewichtszahl das sächsische Wappen. Gewonnen wurde das in seiner geologischen Handschift belassene Naturgold von >KAI LÖSEL< , Fgh. >925<. Sign. >VICTOR HUSTER< für Entwurf, Stempel und fertige Ausprägung.
Die Medaillen sind in sehr hohem Relief geprägt mit frei auslaufendem Randbereich.