Aurum Helvetiae naturalis
ALPEN-Gold aus Reuss und Napf
– von allergrößter Seltenheit –
Ausbeutegold aus den Flüssen Reuss und Napf
aus der Schweiz
ca. 6 g. Ø 18 mm
hohes Relief, schüsselförmig
23 Exemplare
Preis: auf Anfrage
Katalognummer 2022.06
Auf Wunsch ist das RGS ist auch aus Rheingold erhältlich. Änderung dann sichtbar auf der Hirsch-Seite: „AURUM RHENI“ statt „AURUM HELVETIAE“
70 Exemplare
Preis: auf Anfrage
Katalognummer 2022.07
Die Jahresausgabe 2022 von Regenbogenschüsselchen beschäftigt sich mit einem in der West-Schweiz ansässig gewesenen keltischen Stamm der Sequaner.
Av: Der Hirschkopf stammt von einer der keltischen Münzen dieser Region und interpretiert die antike Formgebung. Dort innere Umschrift „AURUM HELVETIAE“, aussen „NATURALIS 902″, somit “ natürliches Gold der Schweiz“.
Rv: Die beiden sich treffenden Schlangenköpfe sind einem römischen Armreif nachempfunden, der bei Zürich ausgegraben wurde.
Der doppelreihige Text, innen „ZÜRICH 2022“ steht im Kontrast zum antiken Ortsnamen „TURICUM“.
Die vorliegende Prägung ist mit 23 Exemplaren extrem selten geblieben, da die Goldgewinnung aus den Flüssen Reuss und Napf nur ganz geringe Mengen hervor brachte. Interessant ist der geringere Feingehalt des Schweizer Goldes, 902/ooo im Gegensatz zum wesentlich feineren nördlichen Rheingold mit 928/ooo bis 940/ooo Feinheit:
Das aus den Alpen stammende Naturgold mit geringerem Feingehalt erfuhr durch die Millionen Jahre währende Umwälzung und den Weitertransport im Steingeschiebe eine fortschreitende Raffinierung, wodurch unedle Legierungs-Bestandteile ausgewaschen wurden.
Um dieses beliebte Regenbogenschüsselchen-Motiv dennoch dem Publikum zugänglich machen zu können, erfolgt eine Zweitauflage, geprägt aus Rheingold der Region Basel, mit veränderter Avers-Seite.